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Geo: Warum spielen so wichtig ist für uns

Geo: Spielt mehr!„Einige Menschen verbringen mit einem Brettspiel namens Eclipse einen halben Tag und bilden sich ein, sie eroberten den Weltraum“, wundert sich das Magazin Geo. „Da drängt sich der Gedanke auf, sie vergeudeten beim Spiel ihre Zeit, Tat- und Geisteskraft. Aber wenn Spielen wirklich so überflüssig wäre, hätte die Evolution den Spieltrieb längst ausgemerzt.“

In seiner 16-seitigen Titelgeschichte „Das spielerische Leben“ schreibt die Zeitschrift über „die neue Lust am Brettspiel“ und versucht, das auch wissenschaftlich zu ergründen. Sie bedient sich dabei bei Neurowissenschaftlern, Psychologen, Soziologen und sogar Veterinärmedizinern, die Ratten beim Spielen beobachten. Wirklich erkenntnisreich ist das nicht. Und so muss Geo-Reporterin Diana Laarz zugeben: „Am Ende ist die Antwort auf die Frage, warum Menschen spielen, gar nicht mehr so wichtig. Wir spielen allein um des Spielens willen“, lautet die Schlussfolgerung eines Artikels, der mit aufwändigen Montagen von Spielern und deren Spielen illustriert ist. Egizia, Die Villen des Wahnsinns, Krosmaster, Scythe, Agra und Dominion stehen dabei für typische Spielelemente wie Ressourcenverwaltung und Arbeiter-Einsetzen. mehr »

Keine Flucht nach Sagaland: der Tagesspiegel spielt nicht mit

Tagesspiegel-Redakteurin Katja Demirci möchte nichts spielen. 56 Prozent der jungen Erwachsenen in Deutschland spielen Gesellschafts- und Kartenspiele und sechs bis zehn Spiele gebe es in jedem Haushalt, wundert sie sich. „Leute, was ist los mit euch?“, ruft sie. Was ist los mit dem Tagesspiegel?, frage ich mich an der Stelle. Dass Dermirci nicht mitspielen möchte, sei dahingestellt. An meinem Tisch darf eh nur mitmachen, wer Spaß daran hat. Wenn jemand mitspielen würde, weil er oder sie anderen einen Gefallen tun möchte, ist das Murks. Aber was sagt uns es, dass es dieses Thema in die Samstagsausgabe dieser renommierten Berliner Tageszeitung schafft? mehr »

Spiele verändern das Image unseres Landes zum Besseren

Jüngst haben es die Brettspiele in den Spiegel geschafft. Denn in unserem Land sind die Umsatzzahlen der Branche, die lange Zeit bei etwa 400 Millionen Euro pro Jahr lagen, auf zuletzt 500 Millionen angestiegen. „80 Prozent der Deutschen spielen unverdrossen weiter ihre analogen Karten- und Würfelspiele“, erfuhr manch erstaunter Nachrichtenmagazin-Leser. Zudem ist der Exportmarkt ist für den Umsatzanstieg mitverantwortlich. „In den USA ist Deutschland auch das Land der klugen Würfler: Anspruchsvolle Gesellschaftsspiele sind dort bekannt als ,German Games‘“, betont der Spiegel. Und ergänzt noch diesen schönen Satz: „Sie verändern das Image unseres Landes zum Besseren.“ mehr »