Das Brettspiel: Coronaprofiteur oder vergessenes Kulturgut?

spielboxDer KulturPass ist eine gute Idee: Er schenkt allen 18-Jährigen ein 200-Euro-Budget, das in stationären Läden oder für Veranstaltungen ausgegeben werden darf. Auch für Gesellschaftsspiele oder Brettspielevents? Da wird es kompliziert.

Beim KulturPass geht es um eine Post-Corona-Initiative: Jugendliche sollen eine Art Ausgleich für Verpasstes erhalten und gleichzeitig werden Kulturanbieter besonders gefördert, die unter der Pandemie und deren Folgen gelitten haben. Deswegen gibt es eine Liste von Kulturgütern, für die man die 200 Euro ausgeben darf – etwa Konzerttickets oder Bücher – und eine Negativliste, auf der insbesondere Computerspiele stehen. Und das Brettspiel? Das steht weder auf der einen noch auf der anderen Liste, worüber ich in der aktuellen spielbox geschrieben habe. mehr »

Mit dem KulturPass konnte man Tageskarten für die Berlin Brettspiel Con kaufen – ein attraktives Angebot, auch wenn es kaum genutzt wurde, weil die Möglichkeiten des KulturPasses noch viel zu unbekannt sind.

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