
Die Internationalität der Autorinnen und Autoren bei der Preisverleihung des Spiels und des Kennerspiels des Jahres war beeindruckend: Aske Christiansen (Living Forest) war aus Kopenhagen angereist, Paul Dennen (Dune) aus Denver, Hal Duncan und Ruth Veevers (Cryptid) kamen aus dem englischen Norwich, Randy Flynn (Cascadia) stammt aus Seattle, Kei Kajino (Scout) aus Tokio und Aurélien Picolet (Top Ten) aus Nantes. Die Annahme, dass deutschsprachige Spieleautorinnen und -autoren nun auf Dauer in den Hintergrund getreten seien, ist trotzdem falsch. Denn im nächsten Jahr kann es schon wieder anders sein. Zumal in den Vorjahren, als die Preisverleihung in der Nhow Berlin Music Hall pandemiebedingt nur in verkleinerten Rahmen stattfand, mit MicroMacro, Pictures, Paleo und Die Crew vier Spiele deutscher Autoren gewannen. mehr